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Krisenhilfe

Was ist das Bedrohlichste an einer Krise? – Dass sie uns dazu bringt, uns ohnmächtig zu fühlen! Gerade für Menschen, die es von sich gewohnt sind, entscheidungsfreudig und tatkräftig zu sein, kann die Empfindung von Hilflosigkeit traumatische Ausmaße annehmen. Fühlt man sich „wie gelähmt“, scheint einem das eigene Leben langsam aus den Händen zu gleiten.

Externe Hilfe in einer persönlichen Krisensituation hat zunächst das Ziel, die innere Orientierungslosigkeit zügig zu ordnen, so dass möglichst schnell ein Mindestmaß an Klarheit und Handlungsfähigkeit zurück gewonnen wird. Im ersten Schritt geht es also um Ordnung und Stabilisierung. Direkt danach rückt die Frage in den Mittelpunkt, worin die Chancen und die persönlichen Entwicklungsmöglichkeiten liegen, die Ihnen die Krise zu diesem Lebenszeitpunkt abverlangt.

Zu einzelnen Krisensituationen in Beziehungskrisen habe ich unter dem entsprechenden Menüpunkt kurz beschrieben, was besonders kennzeichnend für die jeweilige Situationen ist und wo die Herausforderungen für beide Partner liegen.

 

Um klar zu sehen, genügt oft ein Wechsel der Blickrichtung.

(Antoine de Saint-Exupéry)